Papayasalat

Som Tam Thai

Thailand

 

1 El getrocknete Garnelen
1 feste grüne Papaya oder eine halbe „normale“
2 Karotten
2-3 Schlangenbohnen
2 Knoblauchzehen
1-3 Birdseye-Chili
1 El Palmzucker
2 El Fischsauce
1 unbehandelte Limette
8 Cocktailtomaten
4 El geröstete Erdnüsse/Cashewkerne

Die getrockneten Garnelen in lauwarmen Wasser einweichen.

Papaya schälen, quer teilen und mit einem Löffel die Kerne entfernen. In feine Scheiben schneiden, diese dann in dünne Stifte. Oder hobeln.

Karotten schälen, ebenfalls in feine Stifte schneiden. Die Schlangenbohnen putzen und in 4 cm lange Stücke schneiden.

Die eingeweichten Garnelen abgießen und grob hacken. Chilischoten entkernen, Knoblauch schälen. Original wird das alles jetzt im Mörser zerstampft, das Gemüse zugegeben und leicht angedrückt. Das wird mir aber schnell zu breiig, deswegen mörsere oder hacke ich nur Garnelen, Knoblauch und Chili, die Papaya und das Gemüse lasse ich in der Form der mühsam geschnittenen Stifte.

Die Cocktailtomaten halbieren und mit den Erdnüssen (oder Cashewkernen) und allen anderen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Mit Fischsauce, Palmzucker und Limettensaft abschmecken.

Falls nicht vorhanden den Palmzucker mit normalem Zucker ersetzen.

Dazu Jasminreis.

Wichtig: Schlangenbohnen kann man roh essen. Falls man diese mit normalen Bohnen, z.B. Keniabohnen, ersetzt bitte vorher 5 Minuten in kochendem Wasser blanchieren, um das für den Menschen giftige Phasin abzubauen. Aber rohe Bohnen schmecken zum Glück nicht.

Getrocknete Garnelen gibt es im Asialaden, alternativ nimmt man einen Teelöffel (nicht mehr…) Garnelenpaste, wie Terasi oder Belacan (auch im Asialaden).

Unreife Papaya ist ganz schwierig zu bekommen. Sonst eine fast reife nehmen, dann wird der Salat deutlich fruchtiger, schmeckt aber auch gut. Die können recht groß sein, ich würde für dieses Rezept so etwa 400 bis 600g Papaya nehmen.

 

Es gibt mal wieder Musik zum Essen.

Ich gebe zu, sie ist etwas verstörend, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Außerdem harter Ohrwurm-Effekt. Ich habe gewarnt…