Nach dem Besuch in Rungis fuhren wir zu unserem Hotel und hatten den Rest des Tages zum Bummeln durch Paris. Da die Zimmer erst um 15 Uhr bezugsfertig waren, bestand auch keine Gefahr nach einem Nickerchen liegenzubleiben. An dieser Stelle war festzustellen, dass eine Nacht durchzumachen immer noch möglich ist. Nur geht es nicht mehr so spurlos wie früher an einem vorbei…
Nach einem Spaziergang durch die Tuilerien, einem Abstecher in die Galeries Lafayette, die übrigens ein Dachcafé mit hübscher Aussicht haben,
und einigen netten Cafés zog es uns zu einem Küchenladen, den ich noch von früheren Besuchen kannte:
E. Dehillerin.
Ein Kupferparadies. Recht altertümlich, fast verstaubt wirkend, ähnelt dieses Geschäft eher einem gutsortierten Eisenwarenladen. Plastikschnickschnack sucht man vergeblich.
Im Schaufenster ein Stück französischer Küchengeschichte: Eine Entenpresse!
Um die Ecke, etwas versteckt in einem Innenhof, übrigens ein weiteres empfehlenswertes Küchengeschäft: Verrerie des Halles.
Auch dieses eher auf den professionellen Kunden ausgerichtet.
Abends ein Restaurantbesuch bei L’Antre Amis,
einem typischen Vertreter der französischen Bistronomy-Bewegung, die „Paris, der Rest des Tages“ weiterlesen